So wachsen unsere Welpen auf


Im Jahre 1991 kam unser erster Golden-Wurf zur Welt und seitdem wächst, höchstens einmal im Jahr, ein Wurf bei uns auf, der mit viel Liebe und Engagement aufgezogen und geprägt wird.

Auch wenn wir einen Zwingernamen haben, ist die Aufzuchtsstätte der Welpen unser Haus, in dem selbstverständlich auch unsere erwachsenen Goldens und unsere Katzendame mit uns leben. Auch ist es für uns selbstverständlich --eigentlich mag man es gar nicht betonen-- dass unsere "Veteranen" als geliebte Familienmitglieder immer in unserer Mitte bleiben, ebenso auch der Golden, der aus irgendeinem Grund nicht in der Zucht ist. In erster Linie geht es uns um das Familienmitglied Hund und nicht nur um Zuchtrelevanz.

 

Das Welpenzimmer mit Ausgang ins „Draußen-Abenteuer“ verschaffen der Mutterhündin und ihren Kleinen die nötige Ruhe, aber auch in den Wachphasen alles, was ein Alltag an optischen und akustischen Reizen mit sich bringt.

Unser Grundstück regt die Welpen an, auch außerhalb ihres eingezäunten Auslaufs viel Neues zu entdecken.

Während der ersten acht Lebenswochen planen wir zu gegebener Zeit einen Ausflug -- wenn es die Jahreszeit erlaubt, dann auch ans Wasser.

Wir möchten unsere Kleinen auf Vieles, was ihnen im alltäglichen Leben begegnen wird, positiv prägen, damit die neuen Besitzer die optimalen Voraussetzungen haben, darauf aufzubauen.

Nach der Abgabe der Welpen stehe ich meinen neuen (und natürlich auch „alten“) Besitzern gern mit Rat und Tat zur Seite, und das, wenn gewünscht, ein ganzes Hundeleben lang!

Wir wünschen uns für unsere Welpen aktive Menschen, die ihren kleinen Golden liebevoll und konsequent durch das Junghundealter führen und darüberhinaus die Bereitschaft haben, sich mit der „Hundesprache“ auseinander zu setzen, so wie ja auch unser Golden immer bemüht ist, uns zu verstehen -- und das tut er mit Begeisterung und Geduld!

Dass es sich lohnt, seinen Golden zu fördern, damit er all’ seine Qualitäten zeigen kann, können viele unserer „Welpenmenschen“ im Nachhinein bestätigen!

Da der Golden Retriever nicht nur ein intelligenter lerneifriger Hund ist, sondern sich i. d. R. auch  unterordnungsbereit zeigt, würde er sich (traurigerweise) auch in ein „langweiliges, unterbeschäftigtes Leben“ bereitwillig hineingeben -- doch das wünscht sich bestimmt auch nicht der Besitzer!

Ich bin der Meinung, dass wir soviel Positives von unseren Hunden bekommen, dass wir ihnen in Form von sinnvoller Beschäftigung etwas zurückgeben können.

Dieses kann individuell in unterschiedlichen Bereichen sein--der Golden nimmt alles dankbar an, was er sich mit Freude erarbeiten darf --und dabei spielt es keine Rolle, ob seine Ahnen aus der Standard- oder Arbeitslinie stammen!

 

Mein Zuchtziel ist das Bestreben, den zukünftigen Besitzern lebensfrohe, auf alles neugierige Welpen anzuvertrauen, die sich zu freundlichen, aufgeschlossenen, intelligenten Hunden mit einem schönen Erscheinungsbild nach Golden-Standard entwickeln und hoffentlich mit guter Gesundheit durch ihr Leben laufen werden!